Unsere Sammlung köstlicher, wie auch saisonaler Rezepte stammt von den Kochkünstlerinnen und -virtuosen verschiedener berühmter, aber auch noch nicht so bekannter Restaurants und sie munden wunderbar.
Käsekuchen Swissline
Zutaten: 1 Pack ausgewallten, runden Kuchenteig, 500 g Käsemischung gerieben (aus ausgewählten Schweizer Käsesorten - Emmentaler, Greyerzer, Appenzeller), 2 Esslöffel Mehl, 3 dl Milch, 2 Eier, 180 g Nature-Joghurt, 250 Mozzarella gerieben, 1 gehackte Zwiebel, Salz, Muskat.
Zubereitung: Käsemischung, Mozarella Mischung mit dem Mehl und der gehackten Zwiebel vermischen. Ei, Milch, Joghurt und Gewürze verklopfen und unter die Käsemischung ziehen. Das mit Butter bestrichene Blech mit dem ausgewallten Teig belegen. Den Teig mehrmals mit der Gabel einstechen. Die Füllung darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200-300 °C, 30-40 Minuten backen.
Der Sommelier
Ein guter Sommelier ist weit mehr als ein geübter Weinkellner. Er ist Genussberater in einer der wichtigsten Fragen der Lebensqualität: der perfekten Kombination von Getränk und Speise. In erster Linie geht es dabei natürlich um Wein, er berät aber auch in Sachen Aperitif, Digestif, Kaffee oder Zigarren. Er sorgt für die perfekte Genussharmonie, egal ob romantisches Abendessen zu zweit, kleines Bankett oder grosse Hochzeit.
Früher hausten sie den Nibelungen gleich in der Unterwelt. Schwarz beschürzt hüteten sie die flüssigen Schätze des Kellers. Gäste bekamen sie nie zu Gesicht. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zu Zeiten von César Ritz und Prince Edward, als es in den europäischen Metropolen und Kurorten üblich wurde, auch zu zweit oder zu viert öffentlich zu speisen, holte man sie als „Schürzenkellner“ in den Saal. Seither waren die Sommeliers auch für den Weinservice im Restaurant zuständig.
Es gibt verschiedene Systeme einen Wein zu bewerten Grundsätzlich muss man sagen, dass es sich immer nur um subjektive Entscheidungen von Testpersonen handeln kann, denn die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und daher wäre es unseriös zu behaupten, ein Wein mit 16 Punkten muss besser sein, als ein Wein mit nur 14 Punkten. Trotzdem ist die Bewertung mit Punkten die objektivste Einschätzung der Qualität eines Weines. Erklärt man aber einen Wein, wird man das dennoch nicht mit Punkten tun, sondern man verwendet die passenden Worte. In der Schweiz ist das 20-Punktesystem üblich, wobei die Spanne von ca. 10 Punkten bis 20 Punkten reicht. International bekannter ist das 100-Punktesystem, wobei man bei 50 beginnt und den "perfekten Wein" mit 100 Punkten bewerten würde.